Herbst 2024: Igiaba Scego

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Foto: Simona Filippini

Igiaba Scego wurde am 20. März 1974 in Rom geboren und ist eine renommierte italienische Schriftstellerin und Journalistin somalischer Herkunft. Sie lebt und arbeitet in Rom. Nach ihrem Abschluss in Moderne Fremdsprachen und Literaturen an der Universität La Sapienza in Rom, promovierte sie an der Universität Roma Tre in Theorien und Techniken der kulturellen Mediation und postkolonialen Studien. Zusätzlich hat sie einen Master in interkultureller Erziehung und Friedenssicherung.

Während ihrer akademischen Laufbahn hat Igiaba Scego an verschiedenen internationalen Institutionen geforscht und gelehrt, darunter die Duke University, die Universität Ca' Foscari in Venedig und die New York University. Seit 2005 schreibt sie für zahlreiche renommierte Zeitungen und Zeitschriften wie La Stampa, Internazionale und The Guardian.

Ihre literarischen Arbeiten, sowohl in Belletristik als auch in Sachliteratur, setzen sich intensiv mit Themen wie Identität, Diaspora und Postkolonialismus auseinander. Zu ihren aktuellen Veröffentlichungen gehören «Cassandra a Mogadiscio» (Bompiani, 2023) und «La Linea del Colore» (Bompiani, 2020).

Igiaba Scego hat weltweit Vorträge und Seminare an Universitäten gehalten, darunter Middlebury College, American University und Rutgers. Derzeit ist sie an einem Forschungsprojekt im Museo delle Civiltà in Rom beteiligt.

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